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AccorHotels haben gerade ihre innovativste Hostel-Marke unter dem Namen JO & JOE auf den Weg gebracht. Aber es sind keine gewöhnlichen Hostels - sie werden als ‚Open Houses’ bezeichnet, und Offenheit ist genau das, was sie auszeichnet.

Nachbarn und Reisende können hier zusammen kochen, sich zum Yoga verabreden oder die Gegend gemeinsam erkunden. Die Räume bestechen durch das frische (und Instagram-taugliche) Design, während die ausgefeilte Technologie im Hintergrund alles am Laufen hält. Nachdem das erste Haus im französischen Surferzentrum Hossegor eröffnet wurde, folgten zwei weitere Objekte in Paris. Nun sind wir besonders auf die Eröffnung des Hostels in Rio de gespannt!

Wir haben uns mit Valentin Babilliot, einem der Manager der Gruppe, getroffen. Dabei sprachen wir über das neue Konzept und über die Suche nach einer flexiblen, zu dem modernen Ansatz passenden Technologie.


Gab es einen bestimmten Grund, warum ihr mit euerm alten PMS unzufrieden wart?

Für uns gab es nicht nur einen, sondern mehrere Schwachpunkte. Wir brauchten ein Property Management System, das intuitiv bedient werden kann, mit weniger komplexen Bildschirmen und möglichs wenig Schritten bei der Durchführung der Routinehandlungen. Wir wollten auch eine vollständig mobile Lösung, und unser altes PMS konnte das nicht bieten.


Jo & Joe room


Als Hostel, welche speziellen Funktionen bei einem PMS sind wichtig oder sogar notwendig?

Auch wenn wir uns nicht als gewöhnliches Hostel sehen, letztendlich verkaufen auch wir Plätze in Mehrbettzimmern und haben es oft mit Gruppen zu tun, oder mit einer bunten Mischung von Gästen aus aller Welt. Das PMS sollte also mit verschiedenen Produktvarianten umgehen können (z.B. Betten in Mehrbettzimmern, Mehrbettzimmer als Privaträume, herkömmliche Zimmer usw.), gleichzeitig aber auch benutzerfreundlich sein, sowie ein schnelles Training der Mitarbeiter und eine einfache Installation ermöglichen. Ich kann nicht genug betonen, wie wichtig intuitive und schnelle Trainingsprogramme für den Erfolg eines PMS bei JO & JOE sind.

 

Welche Funktionen von Mews Operations schätzt du besonders?

Wir nutzen die Zeitachsen-Funktion am häufigsten - praktisch jeden Tag - sie macht das Verlegen von Gästen viel einfacher, ob es sich um Betten, Mehrbettzimmer oder einfache Zimmer handelt. Auch die Verfügbarkeit lässt sich hier gut überwachen. Das neue Symbol der Kundenklassifizierung für weibliche Gäste wird besonders in unseren größeren Häusern nützlich sein, zum Beispiel in Paris.

Die Funktionen für das Inventar- und Ratenmanagement sind in unseren kleineren Häusern besonders nützlich, und durch die Kombination der Integration mit unserem RMS und Channel Manager Availpro in unseren größeren Objekten können wir unser Ratenmanagement zusammenfassen. Wir versuchen, das Beste der drei Welten zu vereinigen - Hostels, Hotels und Ferienwohnungen - und die Optionen, die Mews für das Reporting bietet, können problemlos an die verschiedenen Angebote angepasst werden. Alles in allem überzeugt uns der auf Mobilität basierende Ansatz und im Besonderen das Stripe Zahlungsmodul (Mews Payments).

 

Ein Blick in die Zukunft - glaubst du, sie wird ‚bargeldlos’ für dein Unternehmen sein?

Auch in Zukunft werden wir uns an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden orientieren, dabei wird es aber entsprechend der Standorte der Häuser Unterschiede geben. Ohne Frage ist der Übergang zu bargeldlosen Zahlungen ein Teil der künftigen Gästeerfahrung, und er wird gleichzeitig die Belegschaft entlasten. Befreit von den mit Zahlvorgängen verbundenen zeitaufwändigen Routinearbeiten können die Mitarbeiter sich dann intensiver den Gästen widmen.

Jo & Joe common area


Sprechen wir von der Nutzererfahrung - was hat dich am meisten an der Mews Hospitality Cloud überrascht?

Auf jeden Fall die extrem kurze Einführungszeit, und wie schnell sich die Mitarbeiter an das neue System gewöhnt haben, auch im Vergleich zum alten PMS. Das Onboarding, die Implementierung und der Support, alles funktionierte reibungslos.

Welche der verwendeten Integrationen begeistern euch besonders?

Die Integrationen mit Trust You für das Monitoring der Gästezufriedenheit (kontinuierliche Implementierung von Guest Satisfaction Survey auf unserer Seite) und mit Stripe für das Zahlungsmodul.

Wie haben die Mitarbeiter das Training bei der Einführung des neuen Property Management Systems erlebt?

Genau wie ich selbst waren alle erstaunt, wie intuitiv Mews ist und wie schnell man damit vertraut wird (u.a. mit Mews University Training online). Darüber hinaus nutzt die Hälfte von ihnen Mews proaktiv auf dem Smartphone, macht also besten Gebrauch von den Möglichkeiten des Systems.

Gibt es Funktionen, die du dir zusätzlich wünschst, oder Dinge, die wir vielleicht ändern können ?

Wir freuen uns schon darauf, mit Mews weitere Häuser zu eröffnen und weiter zu wachsen. Dabei haben wir vor allem die Verwendung von weiteren Multi-Property-Funktionen im Auge, wie zum Beispiel Reporting, die Übermittlung von Gästedaten und ihre Bearbeitung über verschiedene Häuser hinweg.